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Ernst Schwitters
Ernst Schwitters in Norwegen. 1930 - 1960
HC, 22 x 24 cm., 232 pp.
Hatje Cantz 2005

Ein breiter Überblick über Ernst Schwitters' fotografisches Werk - ein erster Schritt, um den Sohn von Kurt Schwitters mit einem eigenständigen Oeuvre endgültig aus dem Schatten seines Vaters hervortreten zu lassen.

Das Werk des Fotografen Ernst Schwitters, der von 1937-1940 und ab 1945 in Norwegen lebt, ist bis heute weit gehend unbekannt. Schon in seiner Kindheit erlernt er autodidaktisch das Fotografieren und dokumentiert zahlreiche Werke seines Vaters. Ein Besuch Man Rays 1929 öffnet Schwitters' Blick für avantgardistische Experimente: Er führt die Technik der »klassischen Fotogramme« weiter und ist mit seinen abstrakten Arbeiten bald erfolgreich auf internationalen Ausstellungen vertreten. In den späten vierziger und fünfziger Jahren - nach seiner Rückkehr aus englischem Exil - zählt Schwitters zu den führenden Fotografen Norwegens.
Die Publikation gibt mit größtenteils bisher unveröffentlichten Fotografien erstmalig einen breiten Überblick über das Werk Ernst Schwitters'. Neben Fotogrammen aus den frühen 1930er Jahren liegt der Schwerpunkt auf Architektur- und Industriefotografien sowie auf norwegischen Landschaftsaufnahmen aus den Beständen der Kurt und Ernst Schwitters Stiftung in Hannover.

 


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